der Sommer ist dabei, sich zu verabschieden und die Tage werden wieder kürzer und kälter. Die Lust auf warme Gerichte wie Eintöpfe und Suppen steigt. Solche wärmenden Speisen tun uns gut, denn sie können nach Ansicht der Traditionellen Chinesischen Medizin unsere Mitte bei ihrer Verdauungsarbeit unterstützen. Ausprobieren lohnt sich. Wir haben mit der Pastinaken-Senf-Suppe das richtige Rezept für Sie dazu zusammengestellt.
In China haben Essen und Trinken einen hohen Stellenwert und das Wissen über die Wirkungsweise von Nahrungsmitteln ist in der Bevölkerung noch recht weit verbreitet. Dörte Petersen, Beraterin im Netzwerk Gesunde Ernährung, berichtet, wie wohltuend eine Ernährung nach Traditioneller Chinesischen Medizin sein kann.
Kleine, grüne Tabletten aus getrockneten Chlorella-Algen sollen uns vor Nährstoffmangel und Giftstoffen bewahren, meinen zumindest die Anbieter. Naturheilkundliche Zahnärzte empfehlen sie zum Ausscheiden von Quecksilber aus Amalgamfüllungen und auch einige Heilpraktiker schwören auf ihre entgiftende Fähigkeit. Wissenschaftlich belegt sind diese Wirkungen aber nicht.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Todesursache Nummer Eins in den westlichen Industrieländern. Britische Forscher fanden nun heraus, dass der berühmte Apfel am Tag fast so gut vor Herzinfarkt schützt wie Medikamente.
Sie sehen aus wie Möhren, die keine Farbe abbekommen haben. Zugegeben, die hellen Pastinaken kommen etwas blass daher, umso überraschender ist ihr kräftiges, ganz eigenes Aroma. Es passt hervorragend in die Gemüsesuppe, darf im Linseneintopf nicht fehlen und gibt auch dem Sonntagsbraten den richtigen Kick. Durchs Kochen, Braten und Dünsten wird das preiswerte Wurzelgemüse recht süß und ist daher auch bei Kindern beliebt, beispielsweise in Möhren-Pastinaken-Puffern oder als Backofengemüse mit Dip.
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