Heimische Birnen, frisch vom Baum versüßen uns den Abschied vom Sommer und läuten den Herbst ein. Im September und Oktober ist hierzulande Haupterntezeit. Da Birnen wenig Säure enthalten, sind sie bei kleinen Kindern und Menschen mit Magenproblemen besonders beliebt.
„Ein Birnbaum in seinem Garten stand… “, was bei Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland noch eine Selbstverständlichkeit war, ist heute immer seltener. In Deutschland werden nur noch wenige Birnen angebaut. Doch mit etwas Glück finden Sie auf Wochenmärkten und in Bioläden einige heimische Sorten. Hierzulande besonders beliebt sind die saftig-süße „Williams Christ“, die leicht würzige „Conférence“ und die süße „Alexander Lucas“.
Birnen ernten Sie am besten dann, wenn die Früchte noch fest sind, aber sich leicht vom Ast drehen lassen. Birnen reifen im Obstkorb schnell nach und werden dann süß und weich. Wer sie etwas länger aufbewahren möchte, lagert sie an einem kühlen Ort.
Nährstoffmäßig liefern Birnen von allem etwas: Ballaststoffe, Vitamin C, Folsäure, Kalium, Magnesium. Wie Äpfel sollte man Birnen am besten mit Schale genießen, denn dort sitzen die meisten Vitamine und Mineralstoffe. Da Birnen sehr viel Fruchtzucker besitzen, eignen sie sich hervorragend als natürliches Süßungsmittel: Im Müsli, Obstsalat oder Kuchen, wie in unserer leckeren Birnentarte. In getrockneter Form sind sie im Früchtebrot gut aufgehoben.
Foto: Dirk Schelpe/pixelio.deZutaten:
130 | g | Weizen, fein gemahlen |
40 | g | Haselnüsse, fein gemahlen |
75 | g | Vollrohrzucker |
1 | Pr. | Salz |
75 | g | Butter, weich |
1 | kl | Ei |
750 | g | Birnen (ca. 5 Stck.) |
5 | ganze Haselnüsse |