Quitten sind heutzutage selten geworden. Die robuste heimische Frucht entdeckt man noch in naturnahen Gärten, auf Streuobstwiesen oder dem Wochenmarkt. Durch ihren hohen Gehalt an Pektin sind sie zur Herstellung von Gelee und Quittenbrot besonders geeignet.
Quitten zählen zu den ältesten Obstsorten und bringen ein wunderbares Aroma in die Küche. Erntezeit ist von September bis in den November hinein. Es gibt zahlreiche Sorten: Einige sind weicher, andere fester, manche haben eine glatte Schale, andere sind von einem festen Flaum bedeckt. Dieser lässt sich mit einem trockenen Tuch abrubbeln. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind in Quitten reichlich vorhanden. Das Quittenfruchtfleisch ist kernig und hart, schmeckt herb-säuerlich und ist roh fast nicht zu genießen. Weichere Sorten lassen sich für Kompott, Chutney, Marmelade oder Kuchen problemlos in Stücke schneiden. KD
Foto: Rainer Sturm/pixelio.deFür 1 Glas von ca. 350 g
Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten
Kochzeit: ca. 30 Minuten
50 | ml | Rotwein oder roter Traubensaft |
1-2 | El | Honig |
3 | Wacholderbeeren | |
4 | cm | Stangenzimt |
1-2 | Msp. | Piment |
250 | g | Zwetschgen oder Pflaumen |
150 | g | Quitten (oder Äpfel) |
3 | El | Holunderbeeren, frisch (ersatzweise 1-2 El Holundergelee) |
Balsamico-Essig, Chili oder schwarzer Pfeffer |
Tipp: Das geschlossene Chutney lässt sich ca. 12 Monate aufbewahren. Geöffnet hält es im Kühlschrank 3-4 Wochen.