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Faktencheck Nahrungsergänzungen

Helfen Cranberrys bei Blasenentzündung, Isoflavone in den Wechseljahren oder Magnesium bei Wadenkrämpfen? Der Bundesverband der Verbraucherzentralen klärt im Internet über Versprechen rund um Nahrungsergänzungsmittel auf.

Mit der Werbung für Vitaminpillen, Mineralstoffpräparaten oder pflanzlichen Wirkstoffen sind viele unhaltbaren Versprechen verknüpft. Anders als bei der Einnahme von Arzneimitteln, bei der Hersteller über Gegenanzeigen, Neben- und Wechselwirkungen im Beipackzettel informieren müssen, ist die rechtliche Lage bei Nahrungsergänzungsmitteln wenig verbraucherfreundlich.

Da sie als Lebensmittel gelten, sind Produzenten nicht dazu verpflichtet, entsprechende Angaben zu machen – auch wenn Präparate wie Vitamine oder Mineralstoffe oft genauso hoch oder sogar noch höher dosiert sind als Arzneimittel. Auf der informativen Internetseite der Verbraucherzentralen www.klartext-nahrungsergaenzung.de finden sich zahlreiche Produktbeispiele mit einer ausführlichen Einschätzung, wie sie gesundheitlich zu bewerten sind. In einem Wirkstoffglossar sind Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und Gegenanzeigen der gängigsten Nahrungsergänzungen übersichtlich aufgeführt. Der Besuch der Webseite lohnt sich!

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