Die richtige Dosis Sonne

Im März werden die Sonnenstrahlen wieder intensiver. Wer kann, sollte jetzt ordentlich Sonne tanken, um die körpereigene Vitamin-D-Produktion anzukurbeln. Gleichzeitig gilt es aber, die Haut vor Sonnenbrand zu schützen. Wie stark die Strahlung in Ihrer Region ist, können Sie auf der Internetseite des Deutschen Wetterdienstes nachlesen.

Die UV-Strahlung der Sonne ist für uns Menschen lebensnotwendig, unter anderem um in der Haut das körpereigene Vitamin D zu bilden. Ein Übermaß an UV-Strahlung kann aber auch gefährlich werden, weil sie Augen und Haut schädigt. Jetzt hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BFS) zusammen mit dem UV-Schutz-Bündnis erstmals eine einheitliche Empfehlung für den richtigen Umgang mit der Sonne herausgegeben.

Danach genügt es für eine ausreichende Vitamin-D-Bildung, Gesicht, Hände und Arme unbedeckt und ohne Sonnenschutz zwei- bis dreimal pro Woche der Hälfte der minimalen sonnenbrandwirksamen UV-Dosis auszusetzen. Darunter versteht man die Hälfte der Zeit, in der man sonst ungeschützt einen Sonnenbrand bekommen würde. Ein Sonnenbrand sollte wegen des Hautkrebsrisikos unbedingt vermieden werden. Daher ist ein längerer Aufenthalt in der Sonne nur mit entsprechendem Schutz durch Kleidung, Kopfbedeckung oder Sonnenschutzmittel zu empfehlen. Wie hoch die Strahlungsintensität an Ihrem Standort aktuell ist, finden Sie im Internet unter www.uv-index.de .

Artikel: KD/BFS
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de