Im Winter gibt es keinen Salat frisch vom Feld? Weit gefehlt. Besonders kleinblättrige Sorten trotzen kalten Außentemperaturen und bieten auch ohne beheizte Gewächshäuser knackigen Genuss.
Die dunkelgrünen Blättchen von Feldsalat und Postelein werden den ganzen Winter über geerntet. Sie enthalten reichlich gesundheitsfördernde Flavonoide und stechen den blassen Kopfsalat auch in puncto Mineralstoffe und Vitamine aus. Während Feldsalat überall zu haben ist, findet man den Postelein mit den langen Stängeln am ehesten im Naturkostladen oder auf dem Wochenmarkt. Ebenfalls als klassischer Wintersalat gilt Chicorée. Die knackigen hellen Stangen werden in dunklen Räumen aus Zichorienwurzeln gezogen, die im Herbst geerntet werden. Sie enthalten mehr Bitterstoffe als andere Blattsalate, was insbesondere Menschen mit Magen- Darmproblemen als angenehm empfinden. Chicorée schmeckt nicht nur im Salat, sondern auch gedünstet als Gemüse hervorragend.
Foto: Thomas Peter/pixelio.deFür 4 Portionen
150 | g | Chicorée |
70 | g | Postelein oder Feldsalat |
70 | g | Radicchio |
200 | g | Kräutersaitlinge |
2 | El | Olivenöl, nativ |
50 | g | Pinienkerne |
Kräutersalz, Paprika, Pfeffer | ||
3 | El | Linsensprossen |
3 | El | Olivenöl, nativ |
3 | El | Rotweinessig |
3 | Tl | Apfel- oder Birnendicksaft |
3 | Tl | Senf |
Salz, Pfeffer |