Jetzt im Oktober ist die Weißkohlernte noch in vollem Gang. Das gesunde Gemüse ist so vielseitig wie kaum ein anderes. Es schmeckt als Salat ebenso wie im Smoothie, Eintopf oder Quiche. Und nicht zu vergessen: Es lässt sich hervorragend einsäuern.
Weißkraut zählt nach Zwiebeln und Möhren zu den Top 3 der in Deutschland angebauten Gemüse. Die meisten Kohlköpfe wachsen in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Rund 400.000 Tonnen „köpfen“ deutsche Bauern jedes Jahr. Dank ihrer guten Lagereigenschaften können wir heimische Kohlgemüse bis ins Frühjahr hinein genießen.
Wenig Zeit, aber Lust auf Gemüse? Dann liegen Sie mit einem Kohlkopf genau richtig. Ohne aufwändiges Putzen und Schnippeln haben Sie das Kraut ruckzuck in mundgerechte Streifen zerlegt. Wenn Sie das Kraut gleich roh als Salat zubereiten, können Sie die zahlreichen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe voll nutzen. Weich und saftig wird Ihr Salat, wenn Sie die Krautstreifen salzen und mit der Hand kräftig kneten. Ob bayrisch mit Kümmel und sauren Gurken, asiatisch mit Bockhornklee oder russisch mit roter Bete (wie in unserem Rezept) – Krautsalat ist ein echter Global Player. Für Pfannengerichte, Eintöpfe oder Krautkuchen wird er in wenig Öl oder Wasser nur ganz kurz gedünstet. Wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Glucosinolate und Ballaststoffe bleiben so besser erhalten.
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de300 | g | Weißkohl |
100 | g | Rote Bete |
1 | Apfel |
3 | El | Rapsöl |
2 | El | Apfelessig |
1 | El | Apfeldicksaft |
1 | Pr. | Kümmelsamen |
Salz, Pfeffer |