Endlich ist es wieder soweit. Seit April können wir Spargel auf den Wochenmärkten oder direkt vom Erzeuger bekommen. Schon durch seine begrenzte Erntezeit ist das edle Stangengemüse ein besonderer, weil seltener Genuss.
Der Spargelanbau ist heute immer noch ein sehr aufwendiger und arbeitsintensiver Prozess. Auch die Ernte erfolgt meist in mühsamer Handarbeit. Zudem benötigt der Landwirt viel Geduld: Drei Jahre lang muss er die Pflanze pflegen, bis er sie ernten kann. Wer also frischen heimischen Spargel essen will, muss aus gutem Grund etwas tiefer in die Tasche greifen. Aber das ist es wert. Das zarte Gemüse schmeckt nicht nur köstlich, sondern kann auch mit seinen Inhaltstoffen punkten. Spargel besteht zum größten Teil aus Wasser und enthält daher wenige Kalorien, kaum Fett und zwei Prozent Eiweiß. Trotzdem stecken im Spargel reichlich Vitamine und Mineralstoffe, insbesondere Kalium, das für seine harntreibenden Eigenschaften bekannt ist. Weitere bedeutsame Inhaltstoffe sind die sekundären Pflanzenstoffe. Charakteristisch ist außerdem die Asparaginsäure, die die Nierenfunktion anregt und für den typischen Geschmack verantwortlich ist.
Die meisten mögen Spargel klassisch zu Kartoffeln und Sauce Hollandaise. Die knackigen Stängel schmecken auch roh, zum Beispiel in einem Salat oder mariniert in einer Vinaigrette.
Für 4 Portionen
300 | g | weißer Spargel |
300 | g | grüner Spargel |
2 | Frühlingszwiebeln | |
3 | El | Olivenöl, nativ |
Kräutersalz, Pfeffer | ||
1 | Tl | Honig |
3 | El | Aceto Balsamico |
50 | g | Friseesalat |
2 | El | Sesam |