Ob geschmort, gegrillt, gedünstet oder roh: Pilze sind eine vielseitige Bereicherung für verschiedenste Gerichte. In der Pfanne gedünstet verleihen sie Gerichten eine herzhafte Note und sorgen in der vegetarischen und veganen Küche für eine fleischähnliche Konsistenz. Besonders kleine Champignons schmecken auch roh im Salat.
Der Mythos, dass Pilzgerichte nicht erneut aufgewärmt werden dürfen, gilt als überholt. Lässt man die Reste rasch abkühlen, können sie am Folgetag ohne Bedenken erneut verzehrt werden. Da Speisepilze das ganze Jahr über in den abgedunkelten Hallen angebaut werden, stellen sie eine hervorragende Ergänzung in der Vollwertküche dar.Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten ohne Zubereitung der Kichererbsen, für 2 Portionen
Zubereitung
1. Kichererbsen 8-12 Stunden in der 4-fachen Wassermenge einweichen, 60 Minuten zugedeckt garen und weitere 45 Minuten ausquellen lassen. Übriges Kochwasser abgießen.
2. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Pilze mit Küchenpapier abreiben, Stielansatz knapp abschneiden und etwas zerkleinern. Kastanien würfeln.
3. Öl in einer hohen Pfanne oder einem breiten Topf erhitzen. Zwiebel, Pilze und Kastanien anbraten und solange rühren, bis die Pilze weich sind.
4. Petersilie und Pflanzensahne einrühren. Die Kichererbsen untermischen, mit Sojasoße, Zitronensaft, Rosmarin, Pfeffer und Salz kräftig abschmecken. Mit Chili und Agavendicksaft abrunden.
Tipp:Zur Pilzpfanne passt Bulgur oder Vollkornreis. Die Esskastanien lassen sich durch Süßkartoffeln austauschen. Diese schälen, fein würfeln und mit den Pilzen garen.
© Bild: K. Lückel