Ständig schlapp und in Sorge, schlecht geschlafen, fehlender Appetit – oft ist zu viel Stress die Ursache. Wer seine seelische Widerstandskraft auch nach widrigen Lebensumständen aufrechterhalten kann, gilt in der Psychologie als resilient. Doch lässt sich diese Fähigkeit trainieren? Die aktuelle Resilienzforschung zeigt vielversprechende Strategien auf.
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Ob Metabolisches Syndrom, Krebs oder Depression: Körperliche Aktivität und gezieltes Training ist nicht nur in der Prävention, sondern auch in der Therapie von zahlreichen chronischen Erkrankungen bedeutsam. Die Effekte des körperlichen Trainings sind dabei so vielfältig wie die Erkrankungen selbst. Auch individuelle Ausprägungen im Krankheitsgeschehen sind dabei zu berücksichtigen.
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Der Sportverein ist geschlossen und der Sportunterricht eingeschränkt. Die Corona-Pandemie hat Kinder und Jugendliche in ihrer Bewegungsfreiheit deutlich eingeschränkt. Dabei sind ausreichend Sport und Bewegung unverzichtbar für die geistige, körperliche und psychische Entwicklung von Heranwachsenden.
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Gesünder einkaufen und besser essen – ganz einfach mit dem Nutri-Score. So wirbt zumindest das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung mit dem im letzten Herbst zugelassenen Ampelsystem. Doch die vereinfachte Lebensmittelbewertung lässt in mancher Hinsicht noch zu wünschen übrig.
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In Deutschland ernähren sich schätzungsweise acht Prozent der Erwachsenen vegetarisch oder vegan – bei Kindern und Jugendlichen liegt die Zahl bereits darüber. Doch ist eine Ernährungsweise, die teilweise oder sogar vollständig auf tierische Produkte verzichtet, für Heranwachsende geeignet?
Die VeChi-Youth-Studie geht dieser Frage auf den Grund.
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Deutsche Männer leben mit durchschnittlich fast 79 Jahren so lange wie noch nie. Sie ernähren sich immer bewusster, rauchen weniger und sind im Sport in der Überzahl. Doch laut vorherrschender Meinung sind sie vorsorgescheu, risikofreudig und genusssüchtig. Stimmt das?
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Schleichende Entzündungsprozesse sind nicht nur ein Risikofaktor für körperliche Erkrankungen. Sie können auch die Entstehung von Depressionen und depressiven Verstimmungen fördern. Wichtige präventive Ansätze zur Aufrechterhaltung seelischer Gesundheit stellen Maßnahmen zur Stärkung der Darmflora und des Immunsystems dar.
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Bewegungsmangel begünstigt stille Entzündungen, die im Körper oft unbemerkt bleiben. Körperliche Aktivität nimmt dagegen auf viele Faktoren einer stillen Entzündung positiven Einfluss. Sie wirkt auf direktem und indirektem Weg.
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Milch verursacht Allergien und Krebs, ist nur für Babys, sorgt für starke Knochen und sichert die Versorgung mit Calcium – über das weiße Getränk kursieren etliche Meinungen. Halbwahrheiten und widersprüchliche Aussagen verunsichern viele Verbraucher. Doch welche Aussagen sind wirklich belegt?
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Auch in Wohlstandsgesellschaften wachsen zahlreiche Kinder in Armut auf. Ihre häufig ungesunde Ernährungsweise hat weitreichende Auswirkungen auf ihre körperliche, psychische und geistige Entwicklung. Betroffene Kinder tragen die Last ihr ganzes Leben lang.
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Fördert Milchkonsum Krebs? Bislang gab es nur vage Vermutungen. Renommierte Wissenschaftler haben sich auf die Suche nach Zusammenhängen gemacht und neue Anhaltspunkte gefunden.
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Der Klimawandel belastet unsere Gesundheit mit zunehmender Hitze, Hochwasser und der größeren Verbreitung von Erregern. Gleichzeitig bergen Maßnahmen für den Klimaschutz eine große Chance für die Gesundheit.
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Steigende Kosten im Gesundheitswesen machen deutlich: Ob sich jemand gesund verhält, ist keine reine Privatangelegenheit. Betriebliche Gesundheitsförderung ist daher auch ein Thema des UGB. Das Interesse der Unternehmen wächst, aktiv etwas für eine gesunde Belegschaft zu tun. Die Redaktion fragte Elisabeth Klumpp, stellvertretende UGB-Geschäftsführerin, was der Verband in dieser Hinsicht zu bieten hat.
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Wer zu dick ist, gefährdet seine Gesundheit, das ist klar. Doch nach wie vor ist nicht sicher, ab wann genau und für wen zu viele Kilos zu einem gesundheitlichen Problem werden.
Eine ausdauernde Bewegung mit moderater Intensität wie schnelles Gehen schützt besser vor Typ-2-Diabetes als intensives Joggen. Zu diesem Ergebnis kommen amerikanische Wissenschaftler, die rund 150 Personen im Alter von 45 bis 75 Jahren beobachteten.
Eine Meta-Analyse aus London hat den gesundheitlichen Nutzen von Vollkorn erneut bestätigt. Je mehr Vollkornprodukte auf dem Speiseplan stehen, desto stärker sinkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Gesamtsterblichkeit.
Leben Vegetarier und Veganer gesünder? Diese Frage beschäftigt auch die Wissenschaft. In einer umfassenden Meta-Analyse kamen italienische Forscher zu dem Schluss: Eine Ernährung ohne Fleisch hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile, sie schützt allerdings nur vor ganz bestimmten Erkrankungen.
Eine fünftägige Fastenkur kann nachhaltig den Lebensstil verbessern. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Halle.
Milch genießt das Image eines hochwertigen und gesunden Lebensmittels. Einige Wissenschaftler machen den Konsum von Kuhmilch jedoch für die Entstehung von Adipositas, Diabetes und weiteren Erkrankungen verantwortlich. Sollten wir Milch künftig vom Speiseplan streichen?
Wer zu oft und zu viel Alkohol trinkt, gefährdet seine Gesundheit und riskiert, abhängig zu werden. Dagegen soll Alkohol in Maßen genossen sogar gesund sein. Tatsächlich aber werden die gesundheitlichen Risiken selbst eines moderaten Alkoholkonsums meist unterschätzt.
Wer sich mit aktuellen Ernährungstrends beschäftigt oder in den letzten Monaten einen Blick in Frauenmagazine geworfen hat, kommt um Clean Eating nicht herum. Was steckt hinter dem Hype?
Alufolie ist einfach praktisch. In der Folie lassen sich Reste wunderbar im Kühlschrank verstauen oder Grillgut marinieren. Doch ganz unproblematisch ist die dünne Metallfolie nicht. Bei der Herstellung fallen giftige Abfallprodukte an und eine erhöhte Aluminiumaufnahme kann die Nerven schädigen.
Superfoods erobern derzeit die Supermärkte. Gab es Açaí, Goji und Moringa bis vor kurzem nur in Internetshops und einzelnen Naturkostläden, findet man diese Produkte inzwischen sogar im Discounter. Rezeptportale sind voll von Anleitungen für Matcha-Latte, Aronia-Shake oder Chia-Pudding. Was steckt eigentlich hinter diesem Hype?
Einige Frauen sind von den hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren erheblich beeinträchtigt. Das ist zwar statistisch gesehen der kleinere Teil, kann für die Betroffenen aber sehr belastend sein. Dieses UGBforum spezial gibt einen Überblick, was in der wechselvollen Zeit auf Frauen zukommen kann.
Die Ansichten über Milch und ihre Bedeutung für die Gesundheit gehen teilweise weit auseinander. Während kritische Stimmen behaupten, Milch mache krank, propagieren andere Milchprodukte als unersetzliche Quelle für Calcium und Vitamin D.
Wie das Risiko von Gentechnik und Atomenergie einzuschätzen ist oder ob ein Arzneimittel wirkt: Wissenschaftliche Erkenntnisse bilden für viele politische Entscheidungen die Grundlage. Doch wirtschaftliche Interessengruppen nehmen auf Forschungsergebnisse massiv Einfluss.
Weltweit ist Kaffee nach Erdöl das am häufigsten gehandelte Gut und nach Wasser das wichtigste Getränk. Die Deutschen trinken im Durchschnitt 150 Liter pro Kopf und Jahr. Bislang glaubte man, das schade der Gesundheit. Nun zeigen neueste Studien, dass Kaffee möglicherweise Krebs, Diabetes oder Herzinfarkt vorbeugen kann.
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Angesichts zunehmender Klimakapriolen, wachsender sozialer Ungerechtigkeit und mehr Hungernden weltweit, ist Handeln angesagt. Auf globaler Ebene gestaltet sich das oft langwierig, auf lokaler Ebene kann jeder sofort etwas tun. Sich an den Empfehlungen der Vollwert-Ernährung zu orientieren und damit nachhaltig zu essen, gehört dazu.
Salz ist aus unserem Leben nicht wegzudenken. Der Mensch besitzt einen eigenen Geschmackssinn für „salzig“ und ohne Salz schmeckt das Essen fad. Doch welches Salz ist das Beste und vor allem, wie viel davon ist sinnvoll?
Ob EHEC oder Dioxin – auch Biolebensmittel bleiben nicht vor Skandalen verschont. Und dennoch: Die Qualität ökologisch erzeugter Produkte ist besser als die konventioneller. Das belegen etliche Studien der letzten Jahre.
In der Lebensmittelbranche macht seit einiger Zeit eine kleine, grüne Pflanze aus Südamerika Schlagzeilen, die Steviapflanze. Seit Ende 2011 sind die Extrakte der Blätter auch in Deutschland zum Süßen von einigen Lebensmitteln erlaubt. Wie ist das Süßungsmittel aus Sicht der Vollwert-Ernährung zu bewerten?
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Die Unterversorgung mit Eisen ist der häufigste Nährstoffmangel weltweit. Obwohl pflanzliche Kost als weniger gute Eisenquelle gilt, sind Vegetarier nicht schlechter versorgt als Fleischesser. Werte im unteren Normbereich bieten sogar gesundheitliche Vorteile.
Bislang gilt ein Anteil von über 50 Prozent Kohlenhydraten an der Gesamtenergiezufuhr als optimal. Diese Grenze gerät jedoch zunehmend in Diskussion, denn insbesondere Anhänger der Low-Carb- und Glyx-Diäten halten eine geringere Kohlenhydratzufuhr für sinnvoll. Um die Bedeutung der Kohlenhydrate für die Gesundheit des Menschen zu überprüfen, haben Wissenschaftler der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) die aktuelle wissenschaftliche Literatur ausgewertet und zu einer Leitlinie zusammengefasst.
Fruchtzucker klingt nach Frucht, Gesundheit und Natürlichkeit. Doch die Realität sieht anders aus. Vielen verarbeiteten Produkten ist Fruktose zugesetzt. Größere Mengen aber machen dick und haben negative Folgen für die Gesundheit.
Zahlreiche Gründe sprechen für eine vegetarische, aber auch für eine vegane Ernährung: Tierethik, Klimaschutz und Welternährung sind nur einige davon. Auch aus gesundheitlicher Sicht haben diese Ernährungsformen viele Vorteile – vorausgesetzt, es wird auf die ausreichende Zufuhr aller kritischen Nährstoffe geachtet.
Pubertierende Jugendliche müssen sich von ihren Eltern abgrenzen. Doch oft sind die Befürchtungen über ungünstige Entwicklungen größer als die Realität dann zeigt, berichten Experten im aktuellen Schwerpunktheft des UGB-Forum. Dass sie statt Körnerbrot und Biomöhren lieber zu Burgern und Tiefkühlpizza greifen, mag mitunter Besorgnis erregend erscheinen. Doch sind solche Ernährungsextreme nicht von Dauer. Langfristig orientiert sich der Nachwuchs an den Ernährungsgewohnheiten, die er im Elternhaus kennen gelernt hat. Allerdings zeigt immerhin ein Fünftel der 11- bis 17-Jährigen Symptome einer Essstörung. Wie erste Anzeichen zu erkennen sind und welche Therapieansätze Erfolg versprechen, ist ebenso nachzulesen wie aktuelle Daten zum Suchtverhalten dieser Altersgruppe.
Essen und Trinken sind wichtige Grundlagen für ein gesundes Leben. Denn die Lebensmittel liefern die Nährstoffe, die unser Körper zum Leben braucht. Dazu zählen Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette, aus denen unser Organismus Energie und "Baumaterial" für körpereigene Substanz gewinnen kann.
In der Vollwerternährung nach der Gießener Formel werden keine komplizierten Nährstoffberechnungen angestellt, sondern praxisnah bestimmte Lebensmittel empfohlen.
Lachen ist ein echter Gesundbrunnen. Es verbessert die Lungenfunktion, versorgt das Gehirn mit einer Sauerstoffdusche und massiert die inneren Organe. Die Immunabwehr steigt, Stresshormone bauen sich ab und Glückshormone werden freigesetzt. Wer regelmäßig ausgiebig lacht, tut also eine Menge für seine Gesundheit.
Wie gesund sich Vollwertköstler wirklich ernähren, untersuchten Wissenschaftler vom Institut für Ernährungswissenschaft der Universität Gießen. Das Ergebnis bestätigt: Wer die Empfehlungen der Vollwertkost umsetzt, lebt gesünder als der durchschnittliche Bundesbürger.
Übergewicht, Bewegungsmangel und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen nehmen zu. Trotz dieser Alarmsignale gibt es für die Gesundheit der Heranwachsenden keine Lobby. Der UGB setzt sich deshalb verstärkt für die Gesundheitsförderung in Kindergärten und an Grundschulen ein.
Eine grundlegende Reform des Gesundheitswesens ist unumgänglich. Im Streit der Politiker, Ärzte- und Pharmalobby um die Gesundheitsreform geht es jedoch vor allem um Geld. Dabei sollten vielmehr Patientenschutz und Gesundheitsförderung im Vordergrund stehen.
Wer regelmäßig Sport treibt, trainiert nicht nur seine Muskeln, sondern sorgt auch für stabile Knochen. Denn Knochen wird nur aufgebaut, wenn er durch Bewegung gefordert wird. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche aktiv sind und so viel wie möglich herumtoben.
Jeder hat die Freiheit, sich zu ändern. Wer unzufrieden mit sich und seinem Lebensstil ist, sollte sich seine Wünsche und Ziele klar vor Augen führen. Dann gelingt auch die Veränderung.
In Deutschland leben rund 2,5 Millionen Kinder von Sozialhilfe. Sie sind in vielerlei Hinsicht benachteiligt. Besonders gravierend: Armut macht Kinder krank. Das belegen verschiedene aktuelle Studien.
Bei Induktionsherden erzeugt eine Spule unterhalb der Glaskeramikkochplatte ein elektromagnetisches Feld, das seine Energie direkt auf den Topfboden überträgt. Das elektromagnetische Feld kann sich nur aufbauen, wenn sich genügend Eisen über der Spule befindet. Zum Kochen auf dem Induktionsherd ist daher nur Kochgeschirr aus Gußeisen, emailiertem Stahl oder Edelstahl mit hohem Eisenanteil geeignet.
Am 01.01.2000 trat die neue Gesundheitsreform mit dem geänderten § 20 des Sozialgesetzbuches (SGB) in Kraft. Zur Wiederbelebung der Gesundheitsförderung verfasste der UGB eine Stellungnahme, die im Februar an wichtige Krankenkassen, die entsprechenden Berufs- und Fachverbände sowie das Bundesministerium für Gesundheit und die Parteien gesendet wurde.