Hirse ist ein wertvolles Getreide. Die kleinen, goldenen Körner haben einen wunderbaren, leicht nussigen Geschmack und liefern viele wertvolle Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Zudem enthalten sie kein Gluten und sind daher auch für Menschen mit Zöliakie und Weizensensitivität geeignet.
Bis zum Mittelalter war der Hirseanbau in Deutschland weit verbreitet und ein sättigender Hirsebrei kam in manchen Gegenden täglich auf den Tisch. Heute wird das Getreide nur noch in wenigen Regionen kultiviert, beispielsweise in Brandenburg. Ganze Hirsekörner müssen etwa 30 Minuten kochen, bis sie richtig ausquollen sind. Schneller geht es mit fein geschroteter Hirse oder Hirseflocken. Letztere sind auch unerhitzt im Müsli oder im schnell angerührten Brei gut bekömmlich.
40 | g | Hirse, fein geschrotet oder Hirseflocken |
1 | Pr. | Salz |
200 | ml | Milch, Mandeldrink oder Wasser |
1 | El | Mandeln, grob gehackt |
Obst nach Belieben z. B. Bananen, Birnen, Orangen | ||
1 | Msp. | Zimt, gemahlen |
Rezept: Kathi Dittrich / Foto: Archiv