Kochen im Januar: Hirse-Zimtbrei

Hirse ist ein wertvolles Getreide. Die kleinen, goldenen Körner haben einen wunderbaren, leicht nussigen Geschmack und liefern viele wertvolle Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Zudem enthalten sie kein Gluten und sind daher auch für Menschen mit Zöliakie und Weizensensitivität geeignet.

Bis zum Mittelalter war der Hirseanbau in Deutschland weit verbreitet und ein sättigender Hirsebrei kam in manchen Gegenden täglich auf den Tisch. Heute wird das Getreide nur noch in wenigen Regionen kultiviert, beispielsweise in Brandenburg. Ganze Hirsekörner müssen etwa 30 Minuten kochen, bis sie richtig ausquollen sind. Schneller geht es mit fein geschroteter Hirse oder Hirseflocken. Letztere sind auch unerhitzt im Müsli oder im schnell angerührten Brei gut bekömmlich.

Rezept: Warmer Hirse-Zimt-Brei

für eine Person

Zutaten

40gHirse, fein geschrotet oder Hirseflocken
1Pr.Salz
200mlMilch, Mandeldrink oder Wasser
1ElMandeln, grob gehackt
Obst nach Belieben z. B. Bananen, Birnen, Orangen
1 Msp.Zimt, gemahlen

Zubereitung

  • Hirseschrot bzw. -flocken mit Salz in der Flüssigkeit aufkochen und 10 Minuten quellen lassen.
  • Gehackte Mandeln und klein geschnittenes Obst untermischen und mit Zimt bestreut servieren.
Guten Appetit!

Rezept: Kathi Dittrich / Foto: Archiv