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Das gibt’s im Juni: Möhren

Das frische Grün im Gemüsebeet macht im Frühsommer Lust auf selbst geerntete Möhren. Auch auf den Wochenmarkt ist das beliebte Gemüse jetzt erntefrisch zu haben.

Die vielseitigen Stängel kommen in jeglicher Form auf den Teller: als Frischkost im Salat oder zum Knabbern, gedünstet als Beilage, gegart als Ofengemüse oder auch gebraten als Puffer.

Das knackige Gemüse enthält aufgrund seiner Farbe reichlich Carotinoide. Sie zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Die Carotinoide können vom menschlichen Körper als Quelle für die Vitamin-A-Versorgung genutzt werden. Sie wirken zudem antioxidativ und schützen so vor Zellschäden. Aus zerkleinerten, erhitzen und gut gekauten Möhren sind diese Wirkstoffe besonders gut verfügbar

Möhrenpuffer mit Joghurtsauce

Für 4 Portionen
Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

Zutaten:
500 g Möhren
100 g Kartoffeln
100 g Haselnüsse
2 Eier
50-60 g Weizen, fein gemahlen
1 Tl Orangenschale, abgerieben
1 Pr. Vollmeersalz
20 g Kokosfett, ungehärtet

So wird`s gemacht:

  • Möhren und Kartoffeln fein raffeln, Haselnüsse fein reiben. Die Eier verquirlen, mit Möhren, Kartoffeln, Nüssen, Weizenvollkornmehl, Orangenschale und Vollmeersalz mischen. Je nach Konsistenz noch mehr Vollkornmehl zugeben.
  • Mit den Händen runde Puffer formen und in der Pfanne oder auf dem Blech mit Kokosfett bei mäßiger Hitze backen.

  • Für die Soße Joghurt und saure Sahne glatt rühren, mit Honig oder Ahornsirup und Zimt abschmecken.
Tipp: Die Möhrenpuffer sind besonders bei Kindern beliebt. Gut passt auch eine Vanille- oder Fruchtjoghurtsauce dazu. Als Dessert serviert reicht die halbe Menge der Zutaten für vier Portionen

Foto: lovelyday12/stock.adobe.com