Saisontipp im Mai

Knackige Knolle zum Knabbern: Zarter Frühlings-Kohlrabi ist ein besonderer Genuss. Die hellgrünen bis violetten Knollen kommen in der Regel mit ihren dunkelgrünen Blättern in den Handel.

Nicht nur die Kohlrabikolle ist ein Genuss. Die langstieligen Blätter sind sogar wesentlich vitamin- und mineralstoffreicher als die Knolle selbst und lassen sich kleingeschnitten mitverwenden.

Bei durchgehend warmen und feuchtem Klima ist Kohlrabi zart und saftig, wenn er zu lange im Beet steht, wird er jedoch schnell holzig. Den ersten Mai-Kohlrabi verwenden Sie am besten frisch und bewahren ihn nicht länger als drei Tage im Kühlschrank auf. Mit Nüssen, Äpfeln oder Möhren verfeinert, ist das Kohlgemüse ein Gaumenschmaus und gut verträglich. Auch gegart oder als Gratin bereichert es die grüne Küche.


Kohlrabi-Gurken-Carpaccio:

Für 4 Portionen
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten
Zutaten:
300 g Kohlrabi
200 g Salatgurke
½ Frühlingszwiebel
Für die Soße:
2 El Kürbiskerne
2 El Rapsöl, nativ
1 El Kürbiskernöl, nativ
3 El Aceto Balsamico
1 Tl Apfeldicksaft
1 Tl Senf, mittelscharf
Kräutersalz, weißer Pfeffer


So wird`s gemacht: Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Die Hälfte der Kürbiskerne fein hacken. Für die Soße Raps- mit Kürbiskernöl, Aceto Balsamico, Apfeldicksaft, Senf und gehackten Kürbiskernen verrühren. Mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken. Kohlrabi schälen, vierteln bzw. achteln und quer in dünne Scheiben schneiden. Gurken ebenfalls in dünne Scheiben und Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Kohlrabi- und Gurkenscheiben auf einer Platte anrichten und Frühlingszwiebeln darüber streuen. Mit der Soße übergießen und mit den ganzen Kürbiskernen bestreut servieren. Tipp: Mit jungen, zarten Frühlingskohlrabi schmeckt das Carpaccio besonders lecker.

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