Sie sehen aus wie Möhren, die keine Farbe abbekommen haben. Zugegeben, die hellen Pastinaken kommen etwas blass daher, umso überraschender ist ihr kräftiges, ganz eigenes Aroma. Es passt hervorragend in die Gemüsesuppe, darf im Linseneintopf nicht fehlen und gibt auch dem Sonntagsbraten den richtigen Kick. Durchs Kochen, Braten und Dünsten wird das preiswerte Wurzelgemüse recht süß und ist daher auch bei Kindern beliebt, beispielsweise in Möhren-Pastinaken-Puffern oder als Backofengemüse mit Dip.
Jetzt werden die Wurzeln frisch aus der Erde gezogen und sind besonders knackig; ideal um daraus einen frischen Salat zu zaubern. Am besten schmecken rohe Pastinaken, wenn sie fein geraspelt und mit säuerlichen Äpfeln oder Orangen kombiniert werden. Unsere Pastinaken-Senf-Suppe ist ein Rezept nach der Traditionellen Chinesischen Medizin. Sie vertreibt Kälte, wärmt die Mitte, reguliert Magen, Darm und Lunge und trocknet Schleim. Die Erkältungszeit kann kommen.Für 4 Personen
1 | Zwiebel | |
700 | g | Pastinaken |
2 | l | Rapsöl, nativ |
1 | l | Koriander, gemahlen |
½ | Tl | Kreuzkümmel, gemahlen |
½ | Tl | Kurkuma |
1 | l | Wasser |
1 | El | Zitronensaft, frisch gepresst |
Pfeffer, Salz | ||
150 | ml | Sahne oder Sojacreme |
2 | Knoblauchzehen | |
1 | Tl | Senfkörner |
1 | l | Rapsöl, nativ |
Guten Appetit!
Rezept: Dörte Petersen, Isolde Hansel